Der Schreiber dieser Zeilen hätte es nie für möglich gehalten, dass diese – optisch und gedanklich – so absolut armselige Inszenierung von Emmerich Kálmáns Operette „Die Cárdásfürstin“ 100 Mal über die Bühne der Musikalischen Komödie Leipzig gehen würde. Warum? Die Inszenierung schwelgt weder in k.u.k Samt und Seide, noch prügelt sie uns in einer Regietheater-Ernüchterungswelt zu krampfhaftem Nachdenken. Das schlimme ...
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