PUT YOUR HEART UNDER YOUR FEET … AND WALK! – Gastspiel von Steven Cohen (Frankreich) In deutscher Erstaufführung und in Zusammenarbeit mit den Berliner Festspielen wird ein Doppelabend mit Steven Cohen zur euro-scene präsentiert. Der zweite Part SPHINCTÉROGRAPHIE + DEFACE wird an morgigen Sonnabend, 11.11.2023 im Ballsaal des Lindenfels präsentiert. Hier Eindrücke vom ersten Auftritt im Schauspielhaus Von Moritz Jähnig ...
mehr lesen »euro-scene: Worte werden Ansichtssachen
KOULOUNISATION – Gastspiel von Salim Djaferi (Belgien) Mit Gastspielen wie KOULOUNISATION belegt die euro-scene, dass sie kein Festival des beaut ballet ist, bzw. keinesfalls ausschließlich. Die sechs Tage im November ermöglichen der theaterhungrigen Stadt Berührung mit Themen und Diskursen, die frei bundesdeutscher Standardprägung auf europäischen Bühnen und darüber hinaus geführt werden. Von Moritz Jähnig Der Theatermann Salim Djaferi ist ein ...
mehr lesen »Leipzig: Maybe This Time
Musikalisch mitreißende Inszenierung von John Kanders Musical „Cabaret“ am Schauspiel Leipzig Derzeit tut sich ungeheuer viel im Musiktheater Leipzigs. Fast will man sich die Augen reiben. Das Opernhaus nutzt sein gerade ausgeräumtes Parkett für zwei inszenatorisch genial gemache zeitgenössische Operneinakter und das Schauspiel trumpft mit einem englischen Musical prall voll Gesang und Tanz auf, dass der traditionsstolze Messestädter erst einmal ...
mehr lesen »Nürnberg: Wenig Begeisterung für szenische Seite
Donizettis «Lucia di Lammermoor» von 1835 in ein queeres Gewand gesteckt Urbane Kultur-Synergien: Am Sonntag-Vormittag gab es im Germanischen Nationalmuseum zur Ausstellung «Meisterwerke aus Glas» ein Konzert mit Glasflöte. Wenige hundert Meter weiter geht es in der Kunsthalle Nürnberg um «Positionen queerer Gegenwartskunst». Dazwischen Co-Branding für beide Themen: An der Oper Nürnberg feierte Gaetano Donizettis Belcanto- und Primadonnen-Vehikel aus dem ...
mehr lesen »euro-scene: Tour de parforce
Eröffnung mit ONE SONG – HISTOIRE(S) DU THÉÂTRE IV von Miet Warlop, Belgien Vorab gab es im Schauspiel Leipzig die protokollarische Eröffnung der 33. euro-scene durch den Schirmherrn, Oberbürgermeister Burghard Jung, auf der in diesem Jahr 15 Produktionen begrüßt werden, darunter eine Uraufführung und sechs deutsche Erstaufführungen sowie zwei internationale Koprodultionen aus dem Bereich Tanz/Performance. – Dann begann das Festival ...
mehr lesen »Budapest: Karol Szymanowskis „König Roger“
Slowakische Inszenierung des schwulen Musikdramas gastiert an ungarischer Nationaloper Eine Kulturreportage von Roland Dippel Am Ende wirft König Roger einen innigen Blick auf den jungen Mann. Sofort donnert der Beifall in den Schlussakkord für das Gastspiel des Nationaltheaters Kosice (Slowakei) in den Eiffel Art Studios, der dritten Spielstätte der Ungarischen Nationaloper Budapest gespielt wurde. An mitteleuropäischen Opernhäusern ist diese Begeisterung ...
mehr lesen »Leipzig: Sehr beifällig aufgenommen
„Die Zauberflöte“ inszeniert von Musicalspezialst Matthias Davids Das Programmheft nennt drei wichtige Daten: 30. September 1791 Uraufführung der „Zauberflöte“ in Wien, 25. Januar 1793 Erstaufführung in Leipzig, neuerliche Premiere hierselbst am 23. Oktober 2023. In 230 Jahren gehörte das in Originalfassung dreistündige Werk in vielen Deutungen immer mit großem Erfolg in Leipzig auf dem Spielplan. Von Moritz Jähnig Ausverkauft auch ...
mehr lesen »Dessau: Man schenkt sich Rosen
Alt bewährt und neu gesetzt – Johannes Weigand inszeniert „Der Vogelhändler“ Carl Zellers „Vogelhändler“ gehört zu jenen vielleicht zehn Operetten, deren Hits selbst theaterfernere Damen und Herren kennen und sofort mitsummen können. Eine steile These, die aber bei einem Vorstellungsbesuch in Dessau leicht überprüfbar und erlebbar ist. „Griaß enk Gott, alle miteinander“. Von Moritz Jähnig Bevor noch Wolfgang Kluge am ...
mehr lesen »Annaberg-Buchholz: Shakespeare in eigener Fassung
Jasmin Sarah Zamani inszenierte „Viel Lärm um nichts“ Am Annaberg-Buchholzer Theater gibt es aktuell eine Inszenierung von „Viel Lärm um nichts“, bei welcher man sich fragt, ob Shakespeare wirklich schon vor 400 Jahren gestorben ist. Wie unmodern waren eigentlich die letzten Jahrhunderte? Von Eva Blaschke William Shakespeare starb im Jahr 1616. Alle anderslautenden Theorien ignorieren wir jetzt einmal. In der ...
mehr lesen »Leipzig: Rein in die Muko!
Schockierend, geschmacklos, beleidigend – mehr davon! Musikalische Komödie zeigt mit „The Producers“ Haltung und unkorrektes Theater. Was frustrierte Theaterbesucher begeistert, ist der Mut, die Themen der Zeit anzusprechen, ohne in biestige Rituale zu verfallen, stellt unser Kritiker über diese Neuproduktion zusammenfassend fest. Und zeigt sich rundum begeistert. Von Henner Kotte Dürfen die denn das? Deutsche Maiden radebrechen schwedisch. Alte geben ...
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